Ein doppelter Boden ist wie der Name schon sagt, ein Boden über dem eigentlichen Rohboden. Zwischen doppeltem Boden und Rohboden befindet sich ein Hohlraum um nachträgliche Installationen zu ermöglichen.

Die doppelten Böden unterteilen sich in drei Varianten:

Doppelboden

Hohlraumboden

Schaltwartenboden.

Der Doppelboden unterscheidet sich vom Hohlraumboden dadurch, dass die einzelnen Doppelbodenplatten jederzeit aufgenommen werden können während bei einem Hohlraumboden eine flächige Tragschicht aus Hohlraumbodenplatten mit der Unterkonstruktion verklebt wird.

Der Schaltwartenboden ist ein Doppelboden für Schwerlastbereiche und Schalträume, bei dem eine, sich selbst tragende, Konstruktion aus C-Profilen auf den Doppelbodenstützen montiert ist.

Auf dieser Seite beschreiben wir den Doppelboden. (Um eine Beschreibung des Hohlraumbodens oder des Schaltwartenbodens zu erhalten, klicken Sie bitte auf den entsprechenden Reiter oder folgen Sie dem Link).

Der Doppelboden besteht im wesendlichen aus höhenverstellbaren Stützen, die auf dem Rohboden fixiert werden und Doppelbodenplatten die auf diesen Stützen aufliegen.

Die Doppelbodenplatten werden von uns als Holzwerkstoffplatte (Typ 5), als Mineralstoffplatte (Typ 6), als Stahlplatte (Typ 3), als Alu-Druckgussplatte (Typ 7) oder auch als Glasplatte (Typ 8) angeboten.

Die Aufbauhöhe eines Doppelbodens variiert in der Regel zwischen 40 mm und 2.000 mm, wobei durch zusätzliche Konstruktionen nach oben kaum eine Grenze besteht. Ab einer Aufbauhöhe von mehr als 500mm werden, zur zusätzlichen Aussteifung, Rasterstäbe zwischen den Stützenköpfen empfohlen.

In dem, durch den Doppelboden, geschaffenen Hohlraum können sämtliche Installationen wie Klima, Strom, Wasser und Datenleitungen integriert werden. Wobei sich der Doppelboden dadurch auszeichnet, dass mit relativ wenig Aufwand, jederzeit nachinstalliert werden kann.